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Tiny House - Ideen

Protzige Villen und ausladende Penthouse-Wohnungen waren gestern – der Trend geht zum minimalistischen Tiny House! In Amerika propagiert das „Tiny House Movement“ seit einigen Jahren das Leben in einfachen Minihäusern. Und auch hierzulande wächst das Interesse an winzigen Behausungen. In unserer Community findest du spannende Wohnideen für die kleinen Häuser!


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Tiny Houses, was steckt dahinter?

Die schwere Finanzkrise des Jahres 2007/2008 zwang die amerikanische Bevölkerung zu einem Umdenken. Die Explosion der Immobilienpreise machte Häuser und den allgemeinen Wohnraum kaum bezahlbar – das Tiny House entstand. Im Mittelpunkt der Bewegung steht aktuell noch konsequentes Downsizing. Mit einem Leben im kleinen Haus verzichtet man auf Luxus, besinnt sich auf das Wesentliche, lernt Genügsamkeit, erfährt soziales Bewusstsein und bleibt dabei flexibel und frei. Denn: Ein Großteil der Häuser ist transportabel. Viele der Häuser können direkt als Anhänger an einen PKW gekoppelt werden. Mobilität ist in der heutigen Zeit wichtig, da immer mehr Menschen einen wechselnden Arbeitsplatz haben und wegen ihres Berufes gezwungen sind, umzusiedeln.


Wie sieht es innen aus?

Wer sich für ein Leben im kleinen Haus entscheidet, muss dafür in der Regel seine Ansprüche an Komfort und Platz drosseln. In Amerika kennzeichnen sich "echte" Tiny Houses zwar durch eine ordentliche Größe von bis zu 55 Quadratmetern. Viele Exemplare sind jedoch deutlich kleiner. Nicht selten werden KücheBad und Schlafbereich im Minihaus auf 12 Quadratmeter oder weniger kombiniert.

Um die Fläche der kleinen Häuser richtig auszunutzen und Wohnen bequem zu machen, ist viel Kreativität und handwerkliches Geschick gefragt. Die passgenauen Möbel heißt es selbst zu bauen. Wir verraten dir drei Tricks, die viele Tiny House Besitzer anwenden:


Tiny Houses: Minimalismus meets Umweltbewusstsein

Da die Häuser so klein sind, verbrauchen sie weniger Energie zum Heizen und Kühlen. Die Mobilität der Tiny Houses ermöglicht einen sonnigen Stellplatz im Winter und einen schattigen Stellplatz im Sommer. Die Liste der zusätzlichen Energiesparmöglichkeiten ist lang: Solarzellen, Windturbinen, Holz- und Propanöfen, Komposttoiletten etc. Ein weiterer Vorteil an weniger Platz? Kleines Haus, kleiner Mülleimer. Aus Platzgründen wird bewusster darauf geachtet, weniger Müll zu produzieren. Das gleiche gilt für den Wasserverbrauch. Ein kleiner Wasserboiler bedeutet ein bewussteres Umgehen mit dem Wasser. Das Wohnen im Tiny House tut der Umwelt und dem Geldbeutel gut.

Übersichtliche Anschaffungskosten, ein geringer Energiebedarf und ständige Mobilität entschädigen für den Verzicht auf den alltäglichen Luxus im Tiny House. Für viele Menschen offenbar ein reizvoller Gedanke. Schau dir selbst die vielen kreativen Ideen für das Wohnen im Tiny House bei COUCH an und lass dich von den Eindrücken inspirieren!